Der lange Weg des aufgeklärten Menschen in 5 Teilen
Diese Reihe hat eine Gesamtvortragszeit von ca. 6 - 10 Stunden, entsprechend einer gewünschten
Informationstiefe. (Nähere Informationen durch anklicken der Downloads)
Das aktuelle Weltgeschehen macht einen generellen und fundierten Überblick über ihre Zustände, Ursachen und Herkunft immer
unentbehrlicher. Wir verfolgen in dieser 5 - teiligen Vortragsreihe die Geschichte der Mythologie, der Religionen, der Philosophie, der Naturwissenschaften und der
Ökologie / Ökonomie mit ihren Auswirkungen auf den heutigen Menschen. Angefangen hat alles mit den mystischen und mythischen Vorstellungen unserer ältesten Vorfahren. Die augenblickliche politische,
religiöse und allgemeine Weltsituation wird verständlicher gemacht indem Ursprung und Gründe erkannt werden. In diesem ersten Teil, der den Einfluss der Mythologie behandelt, erfahren wir zunächst
einmal den Unterschied zwischen mystischen und mythischen Vorstellungen und die tatsächlichen, großen Änderungen im Bild des Menschen von sich und seiner Umwelt. Wir bekommen einen Einblick in die
uralten Schöpfungsvorstellungen, da damalige, naturwissenschaftliche Kenntnisse einfach noch nicht vorhanden waren. Über den Verlauf und Einfluss mythologischer Vorstellungen bis in unsere heutige
Zeit hinein werden wir erkennen, dass wir keineswegs von ihnen befreit sind. Denn es existiert immer noch die Überzeugung, dass Gold, Karat und Geld, als Basis der Macht, tatsächlich ihren Wert
haben!
Wenn wir die Gesamtentwicklung der menschlichen Gesellschaft betrachten, so kann man genau so wenig einzelne Geschichtsepochen sauber voneinander trennen, wie
ebenfalls eine glatte Trennung von Übergängen von mythologischen zu religiösen Vorstellungen nicht möglich ist. Die westlichen Religionen, also das Judentum, das Christentum und der Islam, auch
bekannt unter den Begriffen: Offenbarungsreligionen, Buchreligionen, monotheistische Religionen oder auch abrahamitische Religionen, haben eine gemeinsame Entwicklungsgeschichte. Diese
Entwicklungsgeschichte zu verfolgen, ja, sie erst einmal in ihren Ansätzen zu erkennen und sie dann in ihren Fortsetzungen eindeutig wieder zuordnen zu können, ist eines der Anliegen dieses
Vortrages. Was heißt es in der heutigen Zeit wenn wir wissen, dass der 25. Dezember schon in vorchristlichen Zeiten das Geburtsdatum vieler Götter war? Und das der Sündenfall, die Auferstehung drei
Tage nach dem Tode, die Jungfrauengeburt und auch die Nächstenliebe kein Copyright des Christentums besitzen? Und was haben eigentlich die östlichen Religionen wie der Hinduismus, der Buddhismus und
der chinesische Universismus den westlichen Religionen voraus? Sehr vieles in den heutigen Weltreligionen hat seinen Ursprung in vorgeschichtlichen Mythen der Naturvölker und den astrologischen
Deutungen der großen Zivilisationen. Und doch bestimmen sie noch immer, alle großen Weltreligionen, die Geschicke der menschlichen Gesellschaften weltweit.
Innerhalb dieser Vortragsreihe unter dem Titel: "Wie wir wurden was wir sind", soll der Beitrag der Philosophie mit einem Anteil von 1,5 bis ca. 2,5 Stunden
abgehandelt werden? Ein wohl reichlich gewagtes Unterfangen. Gewagt, weil es sehr viele und sehr unterschiedliche Ansatzpunkte gibt, eine gewisse Ordnung und Übersicht in diese Wissenschaft der
Wissenschaften einzubringen. Denn Ordnung ist nun einmal das Wesen aller Wissenschaften. Nun kann man speziell im Falle der Wissenschaft der Philosophie, also der Weisheitslehre, die Ordnung sehr
verschiedenartig herstellen. Sie könnte z. B. streng chronologisch hergestellt werden, sie kann sachgebietsmäßig erfolgen, sie kann personenbezogen sein, sie kann politischen oder gesellschaftlichen
Strömungen angepasst sein, sie kann als Basis sowohl das Diesseitige als auch das Jenseitige benennen oder sie kann wertemäßig aufgebaut sein. Interessant und nachvollziehbar ist die Einteilung und
Gruppierung der Philosophie nach Schwerpunkten, die aus dem Bereich der Religionswissenschaften, der Naturwissenschaften oder den Interessenschwerpunkten einzelner Personen entstammen können. Als
Beispiel möchte ich hier verschiedene Möglichkeiten und die Nennung verschiedener großer Philosophen aufzeigen. Es werden jedoch in gleichem Umfang die Weisheitslehren des Ostens aufgenommen mit
ihren Auswirkungen bis in die griechische Philosophie, sogar bis in die moderne Ökonomie. Von hier geht es dann nahtlos in die Philosophie des Mittelalters, in die der Neuzeit und Aufklärung, um dann
mit moderneren, philosophischen Ansatzpunkten zu enden
In diesem Kapitel, über den Einfluss der Naturwissenschaften auf die Entwicklung des Menschen, kommen wir nun zum ersten mal auf die Entdeckung des menschlichen
Verstandes, oder besser noch auf die Entdeckung und seine Nutzung zu sprechen. Diese bewusste Anwendung begann jedoch intensiv erst in der griechischen Antike und hatte in Einteilungssystemen, die zu
Beginn nur den Oberbegriff der Philosophie kannte, ihren Ursprung. Aus den Anfängen von Beobachtungen in der Astronomie - in Zusammenhang mit der Entwicklung der Mathematik, über die Annahme der
Zusammensetzung der Welt aus den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft, bis hin zu den ersten vagen Vorstellungen eines Demokrit im 4. Jh. v. Chr. von der Zusammensetzung von allem
Materiellen durch allerkleinsten Teilchen, eben die Atome, begann ein derart starker Wissenszuwachs, dass man - ohne eine Unterteilung der nahezu explodierenden Wissensgebiete - als Einzelner die
Übersicht verlor. Und so begann die Aufteilung der Philosophie zunächst in die Teilgebiete der reinen Naturwissenschaften und der Geisteswissenschaften. Eine Aufteilung, die auch heute noch lange
nicht abgeschlossen ist. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Entwicklung und Geschichte der Naturwissenschaften, und hier noch speziell ihre Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte, darzustellen. Es
ist chronologisch möglich, aber auch geographisch, themenbezogen, disziplinbezogen oder auch personenbezogen usw. Wir beginnen mit einer Einteilung der Naturwissenschaften, kommen dann über die
Naturphilosophie der Antike zur kopernikanischen Wende, und die ihr nachfolgende, naturwissenschaftliche Revolution, hin zu den modernen Naturwissenschaften und ihre Anwendungen in Technik und z. B.
Medizin.
Die Welt könnte für alle Zukunft, auch für eine sehr viel größere Bewohnerzahl, ausreichend mit - dann allerdings mit Erneuerbarer
Energie - versorgt werden und damit auch mit genügend Nahrung. Um Macht und Reichtum allerdings erhalten zu können, muss den Menschen von Zeit zu Zeit nur mit schlimmen Konsequenzen und
großen Katastrophen gedroht werden, deren Wahrheitsgehalt schwer, wenn nicht gar unmöglich überprüfbar ist. Und viel Geld verdienen lässt sich damit allemal. Und womit wird diese ganze Entwicklung,
dieser gewaltige Themenkomplex der Ökologie gesteuert? Selbstverständlich mit mathematischen Modellen die der Ökonomie entstammen und alle drehen sich letztendlich nur um das liebe Geld und seine
Vermehrung. Warum eigentlich ist in fast allen großen Weltreligionen das Erheben von Zinsen bei der Geldverleihung unter Todesstrafe verboten? Wer darf überhaupt Geld herstellen, also drucken, und
welche Personen kassieren tatsächlich die internationalen Zinszahlungen? Wie kompliziert ist überhaupt Geld, was ist sein geschichtlicher Ursprung? Woran liegt der explosive und extrem ungerechte
Zustand unserer heutigen Welt? Er liegt in großen Teilen, da sind sich viele, maßgebende Wissenschaftler dieser Welt einig, an der Privatisierung des Geldsystems in den USA im Jahre 1913. Unter
widrigsten Umständen wurde 2 Tage vor Weihnachten 1913 durch den Kongress der Vereinigten Staaten, unter dem damaligen Präsidenten Woodrow Wilson, die bis dato staatlich geführte Geldherstellung
privatisiert. Das war die Geburtsstunde der sogenannten FED - der Federal Reserve. Gründungsmitglieder und gleichzeitig spätere Eigentümer waren so schillernde Namen wie: Rothschild, Lazard Fréres,
Kuhn, Loeb, Warburg, Lehman Brothers, Goldman Sachs und Rockefeller. Menschen, die diese Situation schon vor und nach dieser Gründung verhindern oder ändern wollten, waren z. B. Abraham Lincoln und
John F. Kennedy. Wie sie endeten - wissen wir. Einflussreiche Politiker, darunter auch Diktatoren in der moderneren Geschichte, die das Wechselkurssystem auf Dollarbasis ablehnten und auf einen
Eurowechselkurs umsteigen wollten, endeten ähnlich, wie Saddam Hussein im Irak und Muammar al - Gaddafi in Lybien. In der Schusslinie stehen z. Zt., u.a. aus den gleichen Gründen, Syrien und der
Iran. Aber wie können wir diese Fehlentwicklungen langfristig ändern? Zunächst sollten wir die Aussagen einiger maßgebender Persönlichkeiten der
Weltgeschichte ernst nehmen:
"Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land
ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses,
es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist."
Woodrow Wilson (1856-1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act
"Die Welt wird von anderen Leuten regiert, als es das Volk zu wissen glaubt"
Benjamin Disraeli (1804-1881), Romanschriftsteller und zweifacher britischer Premierminister, im Jahre 1844
"Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann,
dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen."
Winston Churchill (1874-1965), Britischer Premierminister
"Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten
interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last
ohne Murren tragen, vielleicht ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System ihnen feindlich ist."
Gebrüder Rothschild, London, am 28. Juni 1863 an US-Geschäftspartner
"Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nation unser Banken - und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie
es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."
Henry Ford (1863-1947), Gründer der Ford Motor Company
"Ich denke, dass Bankinstitute gefährlicher als stehende Armeen sind. [ . . . ] Wenn die amerikanische
Bevölkerung es zulässt, dass private Banken ihre Währung herausgeben, dann werden die Banken und Konzerne, die so entstehen werden, das Volk seines gesamten
Besitzes rauben bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten."
Thomas Jefferson (1743-1826), 3. Präsident der USA
"Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor
den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiß es."
John Swinton, (1830-1901), Herausgeber und Chefredakteur der New York Times, vor Redakteuren 1889
"Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung
gegenüber, die sich vor allem auf verdeckte Mittel stützt, um ihre Einflusssphäre auszudehnen. Auf Infiltration, anstatt Invasion. Auf Unterwanderung, statt Wahlen. Auf Einschüchterung, statt freier
Wahl. Auf nächtliche Guerilla - Angriffe, statt Armeen bei Tag."
John F. Kennedy (1917-1963), 35. Präsident der USA
Bildung ist das einzige nichtrevolutionäre Mittel, welches, aus Distanz gesehen, zu Änderungen führen kann. Vernunft, mit Wissen und Bildung als Basis, ist
langfristig das bessere Mittel als Schreien aus der ersten Reihe. Doch was können, was sollten wir
machen?
Schmeißen wir doch ganz einfach zwei Dinge über Bord:
1. Die Erbsünde der westlichen Religionen und
2. Unser verzinstes Geldsystem mitsamt seiner finanziellen Verschuldung und die dadurch
ermöglichte Versklavung der Menschen.
Seit etwa 3000 Jahren glauben wir, dass wir schuldbeladen geboren wurden. Seit etwa 500 Jahren glauben wir an den Wert des Geldes als eine Art neuer
Religion.
Ein neugeborenes Kind hat keine Schuld und schon gar nicht 25 000 Euro Schulden
Suchen wir doch ganz einfach unser Glück, was das auch immer
sein mag, in der Zukunft und nicht in der Abarbeitung der Vergangenheit. Streben wir doch, wie Prof. Michael Bordt es nannte, lieber ein geglücktes
Leben anstatt ein glückliches Leben an. Erinnern wir uns an den Ratschlag Schopenhauers, der empfahl, anstatt Paris, sich doch lieber
selbst in Paris zu genießen! - Wir sollten viel mehr nach innen schauen, denn je besser wir uns selbst erkennen, desto besser erkennen wir, was außen
geschieht.